11. November 2021

Herzenswunsch-Mobil erfährt immer mehr Aufmerksamkeit

Betriebsrat der Röchling-Medical AG spendet dem DRK-Projekt tausend Euro

Mittlerweile ist das Herzenswunsch-Mobil des Roten Kreuzes doch häufiger unterwegs, als mancher zu Beginn dachte. So waren mit ihm bisher mehrere schwer kranke Kinder zu von ihnen gewünschten Zielen im Raum Darmstadt unterwegs gewesen. Ebenso brachte das Team einen Gast an seinen früheren Lieblingsurlaubsort in der Rhön. Einem pensionierten Diakon konnte der Besuch des Kölner Doms ermöglicht werden, in dem er früher beruflich tätig gewesen war.

Doch auch die Öffentlichkeit nimmt den Wagen mit den erfüllbaren Wünschen wahr. So hatte jüngst der Betriebsrat der Röchling-Medical AG das ehrenamtlich eingesetzte Personal mit einer Spende von eintausend Euro überrascht, die mittels des gesammelten Leergutes im Unternehmen zusammengekommen war. „Wir sammeln immer mehrere Vorschläge, welche karitative Idee wir mit unserer Spende unterstützen können. Dann wird geheim über den Zuschlag abgestimmt“, berichtet Werner Bautz, Vorsitzender des Betriebsrates der Weltfirma aus dem Bereich der Medizinprodukte.

Auch Röchling-Vorstand Joachim Lehmann war von der Wahl überzeugt, hat den eingegangenen Betrag verdoppelt und sprach den Mitarbeitern seine Hochachtung für das DRK-Herzenswunsch-Mobil als Adressaten der Summe aus. „Die Röchling-Medical AG ist ein international agierendes Unternehmen der Medizintechnik, das am hier am Standort mit 160 Mitarbeitern Spritzgussformen für den unterschiedlichsten Bedarf herstellt. Unter anderem auch jene für die momentan benötigten PCR-Tests auf das Corona-Virus“, erklärt Lehmann.

Der symbolische Scheck wurde jetzt vor Ort von Rotkreuz-Vorstand Frank Sauer, Projektleiterin Jennifer Zellmann und Mitarbeiter Gerd Klinger dankbar entgegengenommen.

Auf der Homepage des Projekts herzenswunsch.drk-odenwaldkreis.de erfährt man weitere Informationen zu dem Projekt. Über die Telefonnummer 06062 / 607-31 oder per E-Mail an herzenswuensche@drk-odenwaldkreis.de nimmt man Kontakt auf. Danach werden die wenigen weiteren Schritte besprochen.

„Die eingegangene Spende wird zur Finanzierung weitere Wunschfahrten verwendet“, berichtet Projektleiterin Jennifer Zellmann abschließend.