Kurze Wege zu kompetenter Kommunikation rund ums Rote Kreuz

Welche Geräte des häuslichen Notrufs gibt es? Welches ist für mich geeignet? Fragen, die man am besten vor Ort klärt. Jetzt können sich potenzielle Nutzer oder deren Angehörige in angenehmer Atmosphäre informieren. An der Bahnstraße 31 in Erbach, nahe der Kreisgeschäftsstelle, betreibt die Hilfsorganisation nun ein Service- und Beratungszentrum, das sich diesen Belangen widmet. 

Zeit für die Kunden

Zeit für ausführliche Kundengespräche an erster Stelle. Mit Teamleiter Manfred Leuthäußer sind es vier Fachberater, die sich der Kundschaft und ihren Wünschen widmen. Schon jetzt werden die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten fleißig genutzt, weshalb es zu kurzen Wartezeiten in der roten Sofaecke kommen kann. Diese lässt sich mit der Lektüre von Broschüren über die vielfältigen Angebote des DRK-Kreisverbandes Odenwaldkreis verkürzen, bevor ein Mitarbeiter sich persönlich dem Besuch zuwendet. Zurzeit sind es etwa 2050 Kundinnen und Kunden, die an die Notrufsysteme des Roten Kreuzes angebunden sind und deren Daten hier verwaltet werden.

Von Mensch zu Mensch

Das frühere Ladengeschäft wurde in heller Holzoptik und mit großen informativen Fenstern gestaltet, was die persönliche Not des Beratungszentrums unterstreicht. „Unsere Absicht ist es, allen Bürgern, die sich über die Arbeit des Roten Kreuzes informieren möchten, ansprechende Räumlichkeiten mit ansprechbaren Mitarbeitern zu bieten. Bei allen Notwendigkeiten und Anforderungen des digitalen Fortschritts legen wir Wert auf den direkten Kontakt von Mensch zu Mensch. Auch dient dieses Büro als Wegweiser zu den verschiedenen Bereichen unserer Arbeit und wo man diese in der Stadt findet“, erläuterte DRK-Vorstand Frank Sauer kürzlich bei der Eröffnung.

Mitten in Erbach

Zum Team gehören sechs Angestellte im Hintergrunddienst, welche die Teilnehmenden bei Notrufen sofort versorgen sowie zwei Mitarbeiter, die sich um die Installation der Geräte und deren Wartung kümmern. 

„Wir sind froh, dass wir nun mitten in Erbach sind. Das garantiert kurze Wege“, resümierte Teamleiter Manfred Leuthäußer. Abteilungsleiter Achim Engelter dankte den DRK-Hausmeistern, ohne die dieses Unterfangen in dieser kurzen Zeit nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre.