1. August 2022

Mehr Platz für ein entspanntes Üben und Lernen

Mit Idealismus und einem fachlichen Verständnis für die Nutzung durch das Rote Kreuz hat die Kreishandwerkerschaft des Odenwaldkreises vier Räume in ihrem Haus des Handwerks an der Alfred-Kehrer-Straße renoviert sowie auf Wunsch der Mieter ansprechend gestaltet. Hierzu gehören eine Teeküche, ein als Büro nutzbares Vorzimmer sowie ein Nebenraum, der multifunktional genutzt werden kann und sich für Szenarien häuslicher Unfälle anbietet. Denn in absehbarer Zeit werden hier Rettungssanitäter auf ihr zukünftiges Aufgabenfeld vorbereitet.

Hierfür erweist sich der geräumige Lehrsaal ideal, der schall- und wärmeisolierte, wie auch passend zum Ambiente der 1881 errichteten Immobilie, klappbare Flügelfenster mit Dreifachverglasung  erhalten hat. Diese wurden mit Lamellen-Rollläden versehen. Außerdem ließ die Kreishandwerkerschaft auf Wunsch des Roten Kreuzes eine den Schall schluckende strapazierfähige Teppichware verlegen, da viele Übungen im Unterricht auf dem Boden absolviert werden.

„Da haben wir schon auf das Wohlgefühl geachtet, denn man soll sich hier ja gerne aufhalten“, kommentierte Kreishandwerksmeister Martin Schlingmann kürzlich bei der von Geschäftsstellenleiter Harald Buschmann geführten Begehung.

Frisch gestrichene Wände in warmer Farbe verleihen den Räumlichkeiten eine angenehme Atmosphäre. Ebenso hat die Kreishandwerkerschaft neue Türe eingebaut und  die Beleuchtung des Raumes optimiert. An besonders heißen Tagen lässt sich die vorhandene Klimaanlage aktivieren.

Sehr zufrieden mit den Arbeiten äußerte sich Rot-Kreuz-Vorstand Frank Sauer: „Es hat sich viel getan, das freut uns. Hier kann man stilvoll lernen und arbeiten.“ Der Sanitärbereich im Untergeschoss überzeugt durch moderne Installationen sowie freigelegte Backsteinwände, die an die Historie des Hauses erinnern. Das hochwertige Mobiliar hat der Rotkreuzverband beigesteuert.

„Prima, dass wir nun ohne Vorbehalte auf diese fein renovierten Räume zugreifen können. Das lindert die Platznot und lässt uns in dieser Hinsicht wieder durchatmen“, so Sauer.