Fachstelle für Suchtprävention

© Yuriy Seleznyov | stock.adobe.com
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Vorausschauend agieren: Suchtprävention fokussiert vor allem in der Fortbildung von Multiplikator*innen. © Yuriy Seleznyov | stock.adobe.com

Was sind die Schwerpunkte der Arbeit der Fachstelle?

Die Tätigkeiten der Fachstelle für Suchtprävention lassen sich in sechs Bereiche gliedern:

  1. Informations- und Kommunikationsarbeit
  2. Projekte in unterschiedlichen Arbeitsfeldern entwickeln und durchführen
  3. Bildungsarbeit/Multiplikatorenschulungen
  4. Fachberatung
  5. Netzwerk- und Gremienarbeit
  6. Bewertung und Weiterentwicklung der Arbeit/Qualitätssicherung

Suchtpräventive Arbeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die in Kommune und Landkreis nur durch eine fach- und einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit möglich ist. Für die Fachstelle für Suchtprävention ergeben sich hieraus folgende Aufgabenfelder:

  • Die Ziele der suchtvorbeugenden Maßnahmen sind die Stärkung der persönlichen Schutzfaktoren sowie die Förderung eines risikoarmen Konsums von Suchtmitteln, die einen späteren Suchtmittelmissbrauch verhindern sollen.
  • Vorbeugung muss frühzeitig einsetzen, langfristig angelegt sein und regelmäßig durchgeführt werden. Zielgruppen der Präventionsprojekte und Präventionsberatungen sind daher neben Schulklassen und jungen Menschen auch Multiplikatoren und Mediatoren, z.B. Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindergärten, Schulen, Vereinen und Jugendeinrichtungen. Dies mündet in die Entwicklung von Seminaren und Projekten z.B. für Jugendliche, Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, betriebliche Ausbilderinnen/Ausbilder sowie Personen mit Personalverantwortung, Funktionsträgerinnen und Funktionsträger in Vereinen.
  • Hinzu kommt die Planung, Förderung und beispielhafte Durchführung gemeindenaher vorbeugender Aktionen und Projekte.

Mit der Präventionsberatung soll erreicht werden, dass der aktuelle Kenntnisstand im Hinblick auf die Prävention des Suchtmittelmissbrauchs sowie des risikoarmen Konsums an die Multiplikatoren und Mediatoren weitergegeben wird und Anregungen für Projekte vermittelt werden.

Ihr Ansprechpartner bei Fragen zur Suchprävention:

Horst Weigel
Horst Weigel
Fachstelle für Suchtprävention im Suchthilfezentrum des DRK-Kreisverbandes Odenwaldkreis
Bahnstraße 43
64711 Erbach
06062 607731
Fax: 06062 607571
suchtvorbeugung@drk-odenwaldkreis.de