22. August 2016

DRK verabschiedet Heinz Hörr nach 40 Jahren in den Ruhestand

Heiko Rebscher 25 Jahre im Beruf

Kreisgeschäftsführer Holger Wießmann, Rettungsassistent Heinz Hörr, stellvertretender Rettungsdienstleiter Oskar Marx, Sabine Kugelmeier für den Betriebsrat und Kreisvorsitzender Georg Kaciala (v.l.) Foto: DRK

40 Jahre war Rettungsassistent Heinz Hörr im Rettungsdienst der Odenwälder Rotkreuzorganisation engagiert bevor er jetzt durch Kreisvorsitzenden Georg Kaciala und Kreisgeschäftsführer Holger Wießmann für die langjährige verlässliche Mitarbeit geehrt und in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Auch wurde Heiko Rebscher im Rahmen dieser kleinen Feier für sein 25 jähriges Berufsleben geehrt.

Nach seinem Schulbesuch in Falken-Gesäß und Beerfelden war Heinz Hörr zunächst im elterlichen Betrieb als Kraftfahrer tätig, bevor er am 2.7.1976 beim DRK-Kreisverband als Sanitäter im Krankentransport eingestellt wurde. Als aktives Mitglied und Zivilschutzhelfer einer DRK-Katastrophenschutzeinheit in Michelstadt hatte er zuvor die Arbeit im DRK kennen und schätzen gelernt. Seine erfolgreiche Prüfung zum Transportsanitäter erfolgte im Mai 1977 bevor er 1989 vom Regierungspräsidium in Darmstadt die Urkunde zum Rettungsassistenten erhielt.

Als 1990 in Beerfelden ein Standort für eine neue Rettungswache eingerichtet wurde, gehörte Hörr zu den ersten Mitarbeitern in der neuen Station. Aufgrund seiner großen fachlichen Kompetenz und seiner Zuverlässigkeit wurde er als Wachleiter eingesetzt, eine Aufgabe die er bis zur Neustrukturierung dieser Funktion im Jahr 2015 engagiert ausübte. In dieser Zeit hat Hörr auch den Neubau der Rettungwachen Beerfelden und Hetzbach verantwortlich begleitet, deren Standorte der Odenwaldkreis in seiner Eigenschaft als Rettungsdienstträger neu bestimmt hatte, um die gesetzlichen Hilfsfristen in der Oberzent zu verbessern.

Auf 25-jähriges berufliches Wirken kann DRK-Mitarbeiter Heiko Rebscher zurückblicken. Nach dem Schulbesuch und einer Ausbildung zum Industriekaufmann verpflichtete sich Rebscher 1990 für eine 8-jährige Dienstzeit als Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Dort war er als Stabsfeldwebel für das gesamte Material, wie auch Waffen, der Fachschule des Heeres für Erziehung und Wirtschaft tätig. Eine Ausbidlung zum Bürokaufmann schloss sich an, bevor Rebscher 1999 zum Odenwälder DRK wechselte.

Hier war er als Sachbearbeiter und Fahrdienstleiter im Behindertenfahrdienst engagiert. Ihm oblag die Einsatzkoordination der durchschnittlich über 40
Zivildienstleistenden und 20 Kleinbusse. Geleichzeitig war Rebscher noch für die Post- und Telefonzentrale sowie Hausverwaltung verantwortlich.

Nach Ende des Zivildienstes im Jahr 2010 wurde auch der Behindertenfahrdienst eingestellt, so dass Heiko Rebscher seit diesem Zeitpunkt als Sachbearbeiter in der Rettungsdienstleitung des Roten Kreuzes tätig ist und die Verantwortung für das Lager und die mittlerweile 10 Rettungswachen übernommen hat. Mit seinem Team kümmert er sich außerdem um die Sammlung von Gebrauchtkleidern, die über 60 im Odenwaldkreis aufgestellte Sammelcontainer erfolgt.

Im Beisein des stellvertretenden Rettungsdienstleiters Oskar Marx und Sabine Kugelmeier als Vertreterin des Betriebsrates würdigten Kaciala und Wießmann die beiden Jubilare als äußerst kompetent, engagiert und zuverlässig. Auch waren und sind beide bereit, Verantwortung zu übernehmen. „Eigenschaften, wie man sie sich als Arbeitgeber von seinen Mitarbeitern nur wünschen kann“, betonte Wießmann. Auch bei Kolleginnen und Kollegen sind beide gleichermaßen geschätzt, wussten Marx und Kugelmeier zu berichten. „Helfen heißt Gutes tun und bringt Befriedigung“, brachte es Kreisvorsitzender Kaciala auf den Punkt.