1. November 2017

40 Jahre dabei

Berufliches Engagement beim DRK gewürdigt

(v.l.) Rainer Miksch (Betriebsrat), DRK-Kreisvorsitzender Georg Kaciala, Michael Estl (Betriebsratsvorsitzender), Heinz Ludwig Kollbacher, Karl-Heinz Paulus, DRK-Kreisgeschäftsführer Holger Wießmann und Rettungsdienstleiter Andreas Zellmann © Elizabeth Kilgus/ DRK

Die beiden Rettungsassistenten Heinz Ludwig Kollbacher und Karl-Heinz Paulus haben eines gemeinsam. Beide sind seit 40 Jahren hauptamtlich in der Odenwälder Rotkreuzorganisation beschäftigt. Anlass genug für den DRK-Kreisverband, seinen Vorsitzenden Georg Kaciala und Kreisgeschäftsführer Holger Wießmann, die Dienstjubilare gemeinsam in einer kleinen Feier zu würdigen.

Beide Jubilare haben ihren Weg ins Rote Kreuz über den Zivildienst gefunden und konnten dieser Zeit so viele positive Eindrücke abgewinnen, um sich für den Odenwälder Rotkreuzverband als Arbeitgeber zu entscheiden.

Heinz Ludwig Kollbacher ist von Beginn seiner Tätigkeit an im Rettungsdienst tätig. Überwiegend ist der Wersauer in den beiden Rettungswachen des Gersprenztals in Gersprenz bzw. Nieder-Kainsbach eingesetzt. Seit 1984 ist er ununterbrochenes engagiertes Mitglied des Betriebsrates, davon lange Jahre Vorsitzender, wo er sich zum Fachmann für Arbeitsrechtsfragen, speziell im Rettungsdienst und Dienstplangestaltung, entwickelt hat.

Während Kollbacher dem Rettungsdienst treu blieb, hat sich Karl-Heinz Paulus nach seinem Zivildienst und seiner anschließenden Tätigkeit als Sanitäter 1987 als Einsatzbearbeiter für Zentrale Leitstellen und Rettungsleitstellen ausbilden lassen. Entsprechend ist er die letzten 30 Jahre in der Zentralen Leitstelle des Odenwaldkreises eingesetzt und zuletzt mit der Disposition der DRK-Patientenfahrten betraut.

Zusammenfassend lobte Kreisgeschäftsführer Wießmann das berufliche Engagement der Jubilare, die sich, jeder an seinem Platz, durch ein hohes Maß an Professionalität und sozialen Kompetenzen auszeichneten. „Wir sind froh, dass wir schon viele Jahre auf sie zurückgreifen und uns verlassen können, dies insbesondere in einer Zeit, wo Mitarbeitern des Rettungsdienstes und Rettungsleitstellen immer größere psychische und physische Belastungen abverlangt werden“, so Wießmann.

Auch Kreisvorsitzender Kaciala lobte das äußerst kompetente und engagierte Wirken beider Jubilare, die seit vielen Jahren bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. „Eigenschaften, wie man sie sich als Arbeitgeber von seinen Mitarbeitern nur wünschen kann. Helfen heißt Gutes tun und bringt Befriedigung“, brachte es Kreisvorsitzender Georg Kaciala auf den Punkt.